feedback: das greifenopfer

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Den Löwenanteil an der gelungenen Umsetzung haben daran die Sprecher Axel Ludwig und Sabine Brandauer. Axel Ludwig hat sich inzwischen als die nicht wegzudenkende Pflichtbesetzung für die DSA-Reihe des Horchposten Verlags herausgestellt. Mit etwas bäriger Stimme trägt er den Großteil des Textes vor und gibt allen Figuren ihre eigene Stimme. Besonders seine Interpretation des Trolls ist hörenswert. Sabine Brandauer übernimmt die weiblichen Stimmen in der direkten Rede und obwohl es sich zwar noch prinzipiell um eine Lesung handelt, entsteht der Eindruck eines Hörspiels - besonders, wenn es sich um Dialoge zwischen unseren beiden Turteltauben handelt. Axel Ludwig hat seine Stimme bereits in zahlreichen Filmen verliehen, z.B. in The Crow oder Werner 3 - Volles Roähr oder auch schon die virtuellen Figuren in Computerspielen, z.B. Die Sternfahrer von Catan oder Brothers in Arms mit einer Stimme versorgt.

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Insbesondere gelingt es diesmal aber Axel Ludwig, den besonders schweren Parts eine eigene Stimme zu verleihen, dazu gehört neben den Orken der Troll Krallulatsch. Er schafft es eine ganz eigene Würde in den Charakter des Trolls zu legen, was angedenk der einfachen, teilweise verdrehten Sprache der Trolle keine leichte Aufgabe ist. Doch statt ihn zu einer Art Jar-Jar-Binks verkommen zu lassen, verschafft er diesem äonenalten Volk eine hohe Glaubwürdigkeit, was ihre Weisheit anbelangt.

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Der Horchposten-Verlag hat mit Axel Ludwig einen wirklich sehr guten Sprecher gefunden. Sein Talent hat er in den ersten beiden Produktionen („Der Göttergleiche“ und „Das Auge des Morgens“) äußerst eindrucksvoll unter Beweis gestellt und auch beim neusten Streich lässt er sich zu keiner Sekunde die Butter vom Brot nehmen. Ludwig liest alle Erzähltexte und spielt (bis auf eine) alle männlichen Rollen. Ja, er spielt sie, denn ähnlich wie Rufus Beck verleiht er jedem vorkommenden Charakter eine individuelle Stimme, so dass es auch kein Problem darstellt längeren Dialogen zu folgen.

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Anfangs dachte ich "Axel Ludwig? Na, und?", denn der Name sagte mir nichts und die ersten gesprochenen Sätze rissen mich auch nicht vom Hocker, er klang für mich einfach zu gewöhnlich, doch dann legte er los. Er ist ein wahres Stimmwunder und er schafft es scheinbar mit einer Lockerheit jeder Figur eine eigene Stimme zu verleihen, die ihresgleichen sucht. Es macht einfach einen Heidenspass ihm zu lauschen und man kann nur hoffen, dass wir von ihm noch viel zu hören bekommen werden.

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Ein Hörbuch steht und fällt mit dem Ton - der ist hier hervorragend - und dem Sprecher: Auch hier darf man einiges an Lob loswerden. Axel Ludwig hat nicht nur eine angenehme Erzählstimme, er schafft es auch, die Geschichte passend vorzutragen, was bei vielen DSA-Eigentümlichkeiten inklusiver der DSA-Vokabeln gar nicht so einfach sein kann.